Freitag, 25. April 2014

endlos

Die Musik ist wild und agressiv, mein Herz rast.
Jeder und alles dreht sich und ich kann nichts tun. Zeitraffer.
Alles fühlt sich so falsch an, so unkontrollierbar. Ich will und brauche jetzt einfach nur Stille, Stillstand, Struktur, Ordnung, Klarheit.
Ich will die Welt anhalten, die Zeit vorm Laufen stoppen, abspringen und mich betrachten, um mir ein klares Bild von allem zu machen.
Will mich orientieren können, doch das klappt nicht, denn ich weiß nicht, wo ich stehe.
Alles ist so gleich. Endlosschleife.
Scheiße, was ist, wenn das nicht mehr vorbei geht? Ich hab so verdammt Angst davor. Dass alles so wie jetzt ist, für immer. Ich hab verdammtescheißverfickte Angst vor der Ewigkeit.
Die Musik ist immer noch agressiv und viel zu schnell, genau wie die Zeit und meine Gedanken und alle Eindrücke. Und ich bin gefangen in meiner Welt, in meinen Dejavus, in meiner Ewigkeit.

1 Kommentar:

  1. Ja, aber egal wie sie sich anfühlt, deine Ewigkeit. Sie bleibt nicht. Nichts bleibt irgendwie. Ist zwar auch nicht so beruhigend, aber immerhin nicht das. Irgendwer hat gesagt, das einzige was ewig bleibt ist der Wandel.
    Naja. Alles Liebe, oke?

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