Freitag, 20. September 2013

einfach niedergeschrieben 2

Ich formuliere Gefühle auf der Suche nach den richtigen Worten, um meine Welt für einen Moment anzuhalten.
Und während drückende Dunkelheit um mich herrscht, bestehend aus Müdigkeit, Leere, Zwang von allen Seiten, der mir auf den Schultern lastet und mich im Meer herunterzieht,
bist du das Licht, an dem ich mich orientiere
mit einem Funken Angst im Hinterkopf, ich könnte mich verbrennen, falls ich zu Nahe komme
denn wer weiß schon, wie groß das Feuer ist, wenn man direkt davor steht
doch der Fokus liegt immer noch bei dir
ist das gut?
Ich sollte doch selbst Kerzen anzünden
Ein buntes Licht, schwirrend, flatternd,
das Gedanken weckt, und zwar alle um mich rum.
Auf einmal überall
wie das Zirpen einer Grille in einer lauen Sommernacht, diese Motivation, Energie, Liebe, Freude
übertönt das Ticken der Uhr
Irgendwo zwischen wegschieben und hier behalten wollen
bist du wie die Zeit
und ich bin abhängig von ihr, irgendwie
Auf einmal Stillstand.
Was nun?
Verletzte Stimmen, Schweigen. Eine Probe, natürlich ganz inoffiziell.
Ja, was nun?
Lieber träumen.
Aber weck mich nicht.
Denn die Ignoranz lässt uns bestehen.

1 Kommentar:

  1. Schöner Text. Irgendwie hab ich das Gefühl du hast genau diese Worte gefunden. <3
    Dein Bruderherz.

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