Freitag, 27. April 2012

Die Wahrscheinlichkeit von einem Blitz getroffen zu werden, liegt bei 1:20 Mio.

Mir gefällt die Vorstellung, dass es Gründe dafür gibt, warum Sachen so sind, wie sie sind.. Mir gefällt die Vorstellung des Schicksals, doch dennoch gewinnt bei mir die Zufallstheorie. Sie ist meiner Meinung nach faszinierender und packender. Ich meine, allein dass du hier sitzt und meinen Post liest, ist doch purer Zufall. Dass du hier sitzt. Dass es dich gibt. Und generell- wie perfekt einfach alles aufeinander abgestimmt war, damit Lebewesen auf diesem Planeten existieren können. Erst der Urknall, dazu der passende Abstand zur Sonne damit wir genügend Licht und Wärme abkriegen, Enstehung von Wasser, der richtige Anteil von O2 und Co2 Atomen.. Das alles ist doch so unwirklich und unwahrscheinlich, dass man gerne glauben möchte, dass es vorherbestimmt ist. Denn das ist doch die einfachste Möglichkeit: Nicht an die unvorstellbaren, unmöglichen Möglichkeiten des bloßen Zufalls glauben, denn das macht teilweise schon Angst- dass dich nicht irgendeine Schicksalsmacht aus deiner Trauer rettet oder dein Leben bewahrt, dass du nicht für irgendjemanden bestimmt bist. Sondern dass du alles selber in die Hand nehmen musst. Aber genau dass finde ich so gut beim Zufall, ihm kann man nicht trotzen. Wenn es ein Schicksal gäbe, hätte ich ihm nämlich liebend gern ins Gesicht geschrien, dass es einfach alles dem Zufall überlassen soll, einfach mal spontan und ungeplant.

Mittwoch, 25. April 2012

Bilder, die inspirieren...



... aber leider Gottes nicht von mir sind.
Dafür finde ich sie- genau in diesem Moment- am ausdrucksstärksten. Der Grund dafür ist wohl meine momentane Stimmung, aber sicherlich auch die Eindrücke und Bilder, die immernoch in meinem Kopf verabeitet werden. Seltsam, wie sich alles aufeinander aufbaut und jede Kleinigkeit, die passiert, auf das Innere wirkt. Seltsam, wie dich ein paar Worte den Rest des Tages enorm beschäftigen können. Und seltsam, was alles Faktoren für das letzendliche treffen einer Entscheidung sind.

Dienstag, 17. April 2012

Das Licht, dass alles schöner macht...

"Der schönste Tag in meinem Leben war heute", sagte ich dann. "Und die Geschichte ist, dass ich neben einem sehr hübschen ungarischen Mädchen aufgewacht bin, und es war kalt, aber nicht zu kalt, und dann gab es eine Tasse lauwarmen Pulverkaffee und Cornflakes ohne Milch, und dann sind wir mit Alaska durch den Wald spaziert. Wir haben Steine in den Bach geworfen was albern klingt, aber es war nicht albern. Ich weiß nicht. So wie die Sonne jetzt steht, diese langen Schatten und das leuchtende, warme Licht, kurz bevor sie untergeht... Das Licht, das alles besser macht, das alles schöner macht... Irgendwie ist heute alles in diesem Licht getaucht."
Eine wie Alaska 


Dienstag, 10. April 2012

Allerlei süße Sachen



Ich bin seit Neuestem immer fleißig am Backen und Kochen- auch wenn ich zugeben muss, dass das Muffinbild ziemlich alt ist. Die Kekse habe ich aber heute gebacken und werden später an ein ganz liebes Geburtstagskind übergeben- ich hoffe sie schaut bis heute Abend nicht mehr auf meinen Blog, sonst wäre es keine Überraschung mehr. Alles Gute, liebe C! ♥

Freitag, 6. April 2012

More thinking. More doing. Less doing nothing.




Hier zwei Bilder von meinem Frühlingsferienurlaub, der in Bremerhaven stattfand. Die Fotos sind zwar nicht so ultra besonders und wirken auch ein wenig grau und trist, aber dort an der Nordsee war es wirklich grau, kalt und windig- von daher find ich das recht passend. Der Urlaub war gut, aber weniger wegen des Ortes, sondern wegen der Tatsache, dass man mal ganz gut Abstand von allem bekommen konnte. Ich persönlich bin zwar eher der gesellige Mensch der am liebsten immer viele Personen um sich hat, aber ich fand es gut, mal mit weniger Action in die Ferien zu starten, ein bisschen Zeit für sich.
Ich hatte in den letzten Tagen viele KreaTiefs, das könnt ihr auch an dem letztem Postdatum erkennen. Ich mache weniger Fotos und sehe mich auch nicht mehr so als die kleine Fotografin an, dann wohl eher als die anfangende Zeichnerin. Teilweise ist es aber ganzschön demotivierend, die ganzen tollen Künstler um sich herum zu sehen wie zum Beispiel die anderen tollen Blogs mit ihren Fotos und Texten, die viel besser scheinen als die von mir. Aber Übung macht den Meister.. Also, trotz meines kleinen Durchhängers werde ich wieder fleißig anfangen zu bloggen und zu schreiben (obwohl ich ja auch schon täglich in mein Tagebuch schreibe, das dürfte auch reichen) und mehr tun, mehr denken und weniger nichts tun.